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Das obige Poster wurde im Zuge der Projektpräsentation am 2. gemeinsamen Österreichisch - Deutschen Geriatriekongress vom 9. bis 12.Mai 2007 in Wien vorgestellt und mit dem "Posterpreis für Kreativität" ausgezeichnet.
Reflexion der SchülerInnen über ihr Projekt
Im Gegensatz zur negativen Einstellungsveränderung im Laufe der Ausbildung zur Langzeitpflege selbst, verändert sich Einstellung der Schülerinnen zur Projektarbeit positiv.
Das erste Jahr wird „Das Jahr der Skepsis“ genannt, zu viele Fragen, die ersten Kontakte mit den Heimbewohnern. Es war ein Jahr der Auseinandersetzung mit der Langzeitpflege, ein Jahr der Diskussionen und einer Vernetzung des Themas in den Unterrichten „Pflege von alten Menschen“, „Palliativpflege“, „Kommunikation“, „Strukturen und Einrichtungen“, „Gesundheits- und Krankenpflege“.
Das zweite Jahr wird „Das Jahr des Vergleichens“ genannt, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieften sich, es folgten weitere Praktika und Kontakte mit der Langzeitpflege. Alle SchülerInnen durften den Geriatriekongress besuchen und das neue Heimaufenthaltsgesetz regte zu heftigen Diskussionen an.
Das dritte Jahr wird „Das Jahr der Motivation“ genannt, die Schüler definierten Ziele wie „In Würde altern können“, „ein zufriedenes Arbeiten in der Langzeitpflege“, „Erfolgserlebnissee in der Praxis“, aber auch „Erfolge für unser Projekt“. Sie wollten selbst aktiv werden, planten eine Projektstation im Geriatriezentrum und es wurde ihnen die Umsetzung ermöglicht. Sie nützten auch die Gelegenheit, um ihr Projekt beim 1.Wiener Schülerkongress vorzustellen.
Abschließend stellten unsere Schüler fest, dass sie ein umfassendes Wissen für die Langzeitpflege erlangt haben, dass sie viele neue Ideen haben, dass sie sehr motiviert sind und dass sie etwas umsetzen wollen.
Publikationen:
Literatur:
Fürstler, G., Kemetmüller, E., Kozon, V. (2001): Zur Karriere im Pflegeberuf in Verbindung mit einer empirischen Erkundungsstudie. Österreichische Pflege-Zeitschrift, 12, 22-26.
Webseitengestaltung:
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