Zentrale Notaufnahme
« Gebündelte Kompetenz sichert die Qualität


Moritz Haugk, Leiter der Abteilung für Notfallmedizin im Krankenhaus Hietzing; Foto: KAV / Bubu DujmicDie Zentralen Notaufnahmen werden erste Anlaufstelle für akute Problemstellung etabliert. In allen Gemeindespitälern wird es Zentralen Notaufnahmen geben, die Fachabteilungen Notfallmedizin, Innere Medizin, Neurologie und Allgemeinchirurgie werden unmittelbar an der Notfallversorgung in der Zentralen Notaufnahme mitwirken. Im Krankenhaus Hietzing und im Krankenhaus Nord wird auch die Orthopädie/Traumatologie mitwirken, in Hietzing, dem Kaiser-Franz-Josef-Spital und dem Donauspital auch die Akutgeriatrie. FachärztInnen anderer Abteilungen werden bei Bedarf in die PatientInnenbehandlung eingebunden.

Die Aufgaben der Zentralen Notaufnahmen umfassen neben der Ersteinschätzung die Schockraumversorgung, die ambulante Notfallversorgung, die stationäre Notfallversorgung sowie die Weiterleitung bzw. Übergabe der PatientInnen an andere Fachbereiche.

„Das Projekt zur Umsetzung der Zentralen Notaufnahmen in allen Gemeindespitälern ist auf gutem Weg“, sagt Moritz Haugk, Leiter der Notfallmedizin im Krankenhaus Hietzing und federführend an der flächendeckenden Umsetzung Zentraler Notaufnahmen beteiligt. "Wir haben an meiner Abteilung in Hietzing innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums und parallel dazu eine Aufstockung des ärztlichen Personals erreichen können. Das Arbeitsklima ist sehr gut und die Motivation der Mitarbeiter zur Umsetzungen von Neuerungen ist hoch." Die generellen Planungen sind abgeschlossen, nun wird Haus für Haus an der konkreten Umsetzung gearbeitet. Die Notfallversorgung wird natürlich bis zur vollständigen Umsetzung von Zentralen Notaufnahmen auch weiterhin und in höchster Qualität funktionieren.“


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