Augenzentrum
« Gebündelte Kompetenz sichert die Qualität


Die stationäre Behandlung wird im großen Augenzentrum Zentrum in der Rudolfstiftung erfolgen. Es bleiben weiterhin drei parallel laufende Augenabteilungen  erhalten, jede davon ist fachlich spezifiziert, sie arbeiten eng zusammen.  In den übrigen Spitälern werden stationär oder teilstationär untergebrachte oder ambulant versorgte Patientinnen und Patienten vom ärztlichen Konsiliardienst betreut – wie das bereits jetzt in einigen Fächern gut funktioniert.
„Augenpatientinnen und -patienten queren schon seit Jahren Wien, um  im  Augenbereich eine  hochqualifizierte Behandlung oder Operation zu bekommen“, sagt Susanne Binder, Leiterin des Projekts Augenzentrum. „Die Etablierung des Augenzentrums an der Rudolfstiftung dient ganz klar der Verbesserung der Patientenbetreuung in den spezifischen Bereichen. Das Augenzentrum stellt eine dauerhafte Anwesenheit von Augenspezialisten sicher. 7 Tage, 24 Stunden. Es bildet außerdem die Grundlage für eine an internationalen Standards angepasste Ausbildung.“

Dass das Augenzentrum und das Dermatologie-Zentrum in der Rudolfstiftung angesiedelt sind bedeutet keinesfalls, dass andere Regionen und Bezirke dadurch in diesen Fächern unterversorgt sind. Das Augenzentrum in der Rudolfstiftung organisiert auch die augenheilkundliche Versorgung in den anderen Wiener Gemeindespitälern. Das betrifft sowohl die Konsiliarversorgung der stationären PatientInnen an allen Standorten als auch die ambulante Versorgung, ergänzend zum niedergelassenen Bereich. Der KAV arbeitet ja bereits heute in einigen Bereichen mit Konsiliarversorgung, die sich gut bewährt. Die Bündelung von Leistungen mehrerer kleinerer Abteilungen an einen Standort in einem Zentrum sorgt außerdem dafür, dass die Kapazitäten insgesamt steigen.


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