Onkologische Zentren
« Gebündelte Kompetenz sichert die Qualität


Christian Sebesta Leiter der  2. Medizinischen Abteilung im Donauspital mit Mitarbeiterinnen, Foto: KAV / Bubu Dujmic Viele Erkrankungen können heute über das Zusammenwirken verschiedener Fachrichtungen optimal behandelt werden, beispielsweise Krebserkrankungen.

Im Medizinischen Masterplan ist vorgesehen, dass jede der drei künftigen Regionen über ein onkologisches Zentrum verfügen wird. Hier können Krebs-PatientInnen nahe ihrem Wohnort behandelt werden. Als Standorte sind das Wilhelminenspital, das Kaiser-Franz-Josef-Spital und das Donauspital vorgesehen.

„Die onkologischen Zentren bieten alle Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie, insbesondere Chemotherapie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Tumorchirurgie“, sagt Christian Sebesta, Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung im Donauspital. „Das ist ein großer Schritt in Richtung ganzheitlicher Tumorversorgung auf höchstem Niveau, und es wirkt sich positiv auf die Ausbildung und Forschung aus.“

Josef Karner, Vorstand der Chirurgischen Abteilung im Kaiser-Franz-Josef-Spital: „Durch die Zentrums- und Schwerpunktbildung können höhere Fallzahlen erreicht werden, was nicht nur zu einer Steigerung der Behandlungsqualität führt, sondern auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördert.“

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