Internationaler ExpertInnen-Beirat
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Die Erarbeitung von Medizinischem Masterplan und Master-Betriebsorganisation wurde von einem ExpertInnenbeirat begleitet. Die Mitglieder sind aus Österreich, Deutschland und der Schweiz und setzen sich aus unterschiedlichen Bereichen des Spitals- und Gesundheitswesens zusammen. In einem Gutachten bestätigt der Beirat, dass die Planungen zukunftsorientiert und innovativ sind und den aktuellen Entwicklungen in der Medizinischen Versorgung entsprechen.

Medizinischer Masterplan
Beiratsmitglieder

  • Dr. Boris Augurzky –Leiter des Kompetenzbereichs "Gesundheit" am RWI / Geschäftsführer - Institute für Health Care Business GmbH
  • Prof. Dieter Conen - Präsident der Stiftung für Patientensicherheit Schweiz
  • Mag.a Kristina Edlinger-Ploder - Vizerektorin an der Med Uni Graz, zuständig für Personal und Gleichstellung, Mitglied der Klinikumsleitung des LKH-Universitätsklinikums Graz, Lektorin an der Karl- Franzens- Universität Graz
  • Prof. Dr. Burkhard Göke - Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (seit 1/2015)
  • Joachim Prölß, MA - Direktor für Patienten- und Pflegemanagement und Mitglied des Vorstandes des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, vorher Leitender Pflegedirektor der Kliniken der Stadt Köln
  • Mag.a Dr.a Ulrike Schermann-Richter - Leiterin der Abteilung für strukturpolitische Planung und Dokumentation im Bundesministerium für Gesundheit

Die Beiratsmitglieder haben die Planungen danach beurteilt, ob die Weiterentwicklung und nachhaltige Sicherstellung einer patientInnenzentrierten Versorgungsqualität (auf höchstem Qualitätsniveau, unabhängig von Alter, Geschlecht und Einkommen bzw. sozialem Status) gegeben ist, ob betriebsoptimale Strukturen unter Berücksichtigung der MitarbeiterInnenorientierung sichergestellt ist und ob sie differenzierte und zukunftsorientierte Entwicklung der Standorte beinhalten, unter Berücksichtigung des nachhaltigen Einsatzes von Investitionsmitteln.

Auf Basis dieser Kriterien bestätigt der Beirat, dass die dargestellten Modelle und Ansätze den aktuellen Erkenntnisstand der Medizinischen Versorgungsplanung im deutschsprachigen Raum berücksichtigen, dass sie zukunftsorientiert sind, dass sie innovative Trends und Entwicklungen antizipieren und sich daher mit internationalen Best Practice Modellen vergleichen können. Die Planungen werden laut Beirat den Ansprüchen in Hinblick auf die Weiterentwicklung und nachhaltige Sicherstellung einer patientInnenzentrierten Versorgungsqualität gerecht, ebenso der Sicherstellung betriebsoptimaler Strukturen unter Berücksichtigung der MitarbeiterInnenorientierung und der differenzierte und zukunftsorientierte Entwicklung der Standorte mit Fokus auf den nachhaltigen Einsatz von Investitionsmitteln. Die Gutachter sprechen daher dem vorliegenden Medizinischen Masterplan den Status „State of the Art“ zu.


Master-Betriebsorganisation Klinischer Betrieb
Beiratsmitglieder

  • Dr. Boris Augurzky - RWI; Leiter des Kompetenzbereichs "Gesundheit" / Geschäftsführer - Institute für Health Care Business GmbH
  • Sabine Braendle - Universitätsspital Basel; Leiterin Bereich Medizinische Querschnittsfunktionen
  • Prof. Dieter Conen - Präsident der Stiftung für Patientensicherheit Schweiz
  • Dr. Till Hornung - Geschäftsführer der Kliniken Valens (CH)
  • Evelyn Möhlenkamp - Selbstständige Organisationsberaterin, zuletzt Pflegedirektorin der Charité in Berlin
  • Dr.-Ing. Hans-Gerd Schmidt - Architekt BDA
  • DKKS Christa Tax, MSc - Anstaltsleitung/Pflegedirektorin des LKH-Univ. Klinikum Graz
  • Rita Ziegler, lic. oec. HSG – Universitäts Spital Zürich, Vorsitzende der Spitalsdirektion

Die Gutachter prüften die Master-Betriebsorganisation dahingehend, ob Prozess-Orientierung,  PatientInnen-Orientierung, MitarbeiterInnen-Orientierung und Effizienz-Orientierung gegeben sind. Kurz zusammengefasst kam der Beirat zu folgender Bewertung: Die Prozess-Orientierung ist als eine der grundlegenden Säulen im Gesamtkonzept ausgewiesen und als solche durchgängig erkennbar. Die PatientInnen-Orientierung durchdringt das Gesamtkonzept der Master-Betriebsorganisation in vielfältiger Weise. Das Gesamtkonzept der Master-Betriebsorganisation berücksichtigt auch die Bedürfnisse und Ansprüche der MitarbeiterInnen, was nicht zuletzt aufgrund ihrer zentralen Rolle bei der PatientInnenbehandlung und dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel von hoher Relevanz ist. Die Effizienzorientierung des betriebsorganisatorischen Gesamtkonzeptes ergibt sich aus der konsequenten Ableitung der dafür wesentlichen Prinzipien.

Der Beirat bestätigt demnach, dass die im Endbericht dargestellten betriebsorganisatorischen Modelle und Ansätze den aktuellen Erkenntnisstand der Krankenhaus-Betriebsorganisation (in Österreich, Deutschland, Schweiz) berücksichtigen, dass sie zukunftsorientiert sind, innovative Trends und Entwicklungen antizipieren und sich mit internationalen Best Practice Modellen vergleichen können. Die vorliegenden Planungen werden den Ansprüchen in Hinblick auf Prozessorientierung, PatientInnenorientierung, MitarbeiterInnenorientierung und Effizienzorientierung gerecht, daher haben die Gutachter der vorliegenden Master Betriebsorganisation den Status „State of the Art“ zugesprochen.



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